der am 26. Mai 2016 nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist.
Sein Tod ist für uns alle unfassbar, ohne Jochens mitreißenden Tatendrang wird es für uns alle schwer die von ihm 2015 mitgegründete Initiative Gewerkschafterinnen für Frieden und Solidarität weiterzuführen. Jochen gab Anstöße für die Belebung und Neubelebung der gewerkschaftlichen Grundtugenden im Kampf für soziale Gerechtigkeit, Frieden und internationale Solidarität.
Jochen konnte streiten und kämpfen. Immer überzeugend, unbestechlich und solidarisch an der Seite seiner Kolleginnen und Kollegen. Mit Sachverstand, Zuverlässigkeit und Kollegialität hat er tiefe Spuren im Ruhrgebiet und darüber hinaus hinterlassen.
Jochens Tod ist für uns Ansporn, noch stärker gegen die soziale Spaltung der Gesellschaft, die ökologische Zerstörung, gegen Rassismus und Nationalismus zu kämpfen und eine Wende zu sozialer Gerechtigkeit durchzusetzen.
Er wird uns allen fehlen.
Die Trauerfeier für Jochen findet am Samstag, 4. Juni um 11:00 Uhr in der Trauerhalle des Rembergfriedhofes, Eickertstr. 58095 Hagen statt.
Die Entschärfung der humanitären Katastrophe in Griechenland war Jochen immer ein wichtiges Anliegen. Statt gut gemeinter Anzeigen, Blumen und Kränzen wäre es in Jochens Sinne, praktische Solidarität zu üben und für die Sozialklinik in Athen auf das Konto zu spenden:
Stichwort: Gewerkschaften helfen – Sozialklinik Athen / Jochen Marquardt
Humanitäre Cuba Hilfe e.V.
Stadtsparkasse Dortmund IBAN: DE52 4405 0199 0091 0160 36